Heute haben wir mit dem Gebietsförster Matthias Fellhauer fünf Walnussbäume gepflanzt. Drei Bäume wurden auf eine Gemeindefläche am Ortsrand von Förrenbach auf einen durchforsteten Hang gepflanzt und zwei auf eine Privatfläche an einen Waldrand oberhalb von Kainsbach. Wir danken den drei Paten für die Finanzierung der Bäume!
Wir sind gespannt, wie die Walnüsse am Übergang von Wald zu Offenland gedeihen und vor allem, wie sie Nüsse tragen werden. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Förster!
Wir konnten zwei hier regional von Thomas Partenheimer veredelte Walnüsse pflanzen. Die Walnussveredelung ist sehr viel schwieriger als die Veredelung von Obstbäumen. Umso großartiger, dass Menschen hier sich in diese Kunst einarbeiten. Außerdem pflanzten wir drei Sämlinge der Sorte G26. Dies ist eine spät austreibende Sorte, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst befruchtet. Also stehen die Chancen gut, dass auch die Sämlinge ähnliche Eigenschaften wie die Mutterbäume aufweisen – also schmackhafte und gut knackbare Nüsse haben. Außerdem wurden noch recht kleine Bäumchen von 30 bis 60cm Trieblänge gepflanzt. Dadurch haben sie ein besseres Wurzel – Trieb – Verhältnis und können sich hoffentlich schon bald ohne zusätzliches Wässern etablieren. Dies ist ein Versuch, in extensiver Weise mit nicht so engmaschiger Pflege Walnüsse mit großen Früchten in die Landschaft zu bringen. Auf dass sie gut gedeihen!
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